8, Sep. 2017
Studien zum naturwissenschaftlich ausgerichteten Unterricht zeigen: Alltagsnahe Experimente schaffen beste Voraussetzungen für Schüler, den Schulstoff praktisch zu erlernen und besser zu verinnerlichen. Darauf setzt auch das „Kuno“-Experimentierset mit seinen fünf Kunststoffversuchen für die Grundschule. Doch wie schafft man es, Lehrerinnen und Lehrer für den „Kuno“-Koffer zu begeistern und eine etwaige Scheu vor den Experimenten zu nehmen? Neben regelmäßig stattfindenden Lehrerseminaren, einem Facebook-Auftritt und dieser Webseite, in denen die „Kuno“-Versuche jeweils ausführlich erklärt werden, gibt es nun auch einen kurzen Film zu jedem Experiment. Schritt für Schritt wird hier erklärt, wie beispielsweise „die Kläranlage im Miniformat“ funktioniert – genauso einfach und praxisnah wie die Experimente selbst. Damit wird gleich jedem klar: Auch ohne naturwissenschaftliche Vorkenntnisse lässt sich „Kuno“ einfach in den Unterricht integrieren. Neugierig geworden? Hier gibt es schon mal ein Beispiel – zum Vor- und Zurückspielen und einfach immer wieder ansehen:
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Die Filme können auf www.kunoscoolekunststoffkiste.org in der Rubrik „Experimente“ angeschaut werden.
Bildungsarbeit ist ein wichtiges Anliegen des Verbands der Kunststofferzeuger in Deutschland. Seit über 16 Jahren gibt es das „Kuno“-Angebot für die Primarstufe. Bislang haben bereits mehr als 10.000 Schulen, Lehreinrichtungen und Hochschulen von dem MINT-Programm profitiert. Mittlerweile ist „Kuno“ auch auf Englisch, Italienisch und Polnisch verfügbar und wird in vielen Ländern Europas eingesetzt.
23, Aug. 2017
Fast überall in Deutschland hat mittlerweile das neue Schuljahr begonnen. Im Norden zählten einige Bundesländer, darunter Niedersachsen, zu den ersten, bei denen der Unterricht nach den Sommerferien wieder startete. Da passt es prima, dass auch gleich das erste Kuno-Seminar nach der Sommerpause im norddeutschen Raum stattfindet, genauer gesagt in Ostfriesland, also direkt in Küstennähe.
Gemeinsam mit dem Kunststoff Netzwerk Ems-Achse, langjähriger Partner von Kunos coole Kunststoff-Kiste, gibt es am 21. September ein Kuno-Lehrerseminar im Energie-Erlebnis Zentrum Aurich. Noch sind Plätze verfügbar, die Anmeldung erfolgt direkt über die Website der Ems-Achse: https://www.kunststoffnetzwerk-emsachse.de/netzwerkarbeit/.
Damit setzt sich die gute und besondere Zusammenarbeit mit dem Kunststoff-Netzwerk fort: So fand zuletzt im März mit sehr großem Erfolg ein Kuno-Lehrereminar in der bilingualen Rosen Grundschule in Lingen statt, bei der eine Rekordteilnehmerzahl von über 40 Grundschullehrerinnen und -lehrern vermeldet wurde!

Die Zusammenarbeit zwischen Kuno und dem Kunststoff Netzwerk Ems-Achse trägt regelmäßig Früchte
17, Aug. 2017
„Nachhaltig zu leben, zu denken und zu wirtschaften ist kein Luxus, sondern eine gesamtgesellschaftliche Pflicht.“ So äußert sich die hessische Umweltministerin Priska Hinz im Vorwort der Tagungsdokumentation Nachhaltigkeit lernen in Hessen, die ihr Ministerium jüngst veröffentlichte. Die Tagung vom März 2017 brachte an der Hochschule Fulda Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Universitäten und Schulen, aus Umweltbildungszentren und aus der Industrie sowie aus Politik und Verwaltung mit dem Ziel zusammen, nachhaltiges Lernen in Hessen in allen Bildungsbereichen voranzubringen. Dafür gab es einen Mix aus Impulsvorträgen und Diskussionsrunden von Experten verschiedenster Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie zahlreiche Workshops, in denen nachhaltige Bildung praxisnah und alltagstauglich vermittelt wurde. Einer dieser Workshops drehte sich um die fünf Experimente aus Kunos coole Kunststoff-Kiste, die in Fulda Akteuren aus der Umwelt-, MINT- und politischen Bildung vorgestellt wurden. Den Teilnehmern des Workshops wurde dabei schnell deutlich: Auch Kunststoffe tragen viel dazu bei, knapper werdende Ressourcen zu sparen und ein nachhaltiges Leben und Wirtschaften zu fördern.

19, Juli 2017
Eine neue Bitkom-Studie zeigt: Kinder in Deutschland bedienen Tablets und Smartphones quasi intuitiv. Ab dem zwölften Lebensjahr sind fast alle von ihnen online, und bereits ein Drittel der Sechs- bis 13-Jährigen besitzen ein eigenes Smartphone. In anderen Ländern Europas ähneln sich die Zahlen. Diese „besondere“ Medienkompetenz kann viele Vorteile mit sich bringen: Wie selbstverständlich bewegen sich heutige Jugendliche im WorldWideWeb, recherchieren zu komplexen Themen und Fragestellungen im Internet. Die Voraussetzungen, um damit später den digitalen Wandel in Wirtschaftsunternehmen zu begleiten, sind also gegeben. Doch was genau braucht es, um in einer digitalen Welt zu bestehen? Und wie können einzelne Branchen beitragen, das Wissen der Jugendlichen intelligent einzusetzen? Fragen wie diese sind Teil der Europäischen Jugend-Debattierwettbewerbe vom Petrochemieverband EPCA und Kunststofferzeugerverband PlasticsEurope. Gerade fand der sechste von sieben nationalen Ausscheiden in Großbritannien statt. Im Imperial College London diskutierten 50 englische Schülerinnen und Schüler zum Leitthema „People, Planet, Profit im digitalen Zeitalter: Mit oder ohne Petrochemie und Kunststoff?“

Dabei wogte die Debebatte furios hin her, was kaum verwundert, hat doch heutzutage jeder Jugendliche eine dezidierte Meinung zu Digitalisierung und neuen Medien. Wichtiges Thema waren allerdings auch negative Begleiterscheinungen eines ungezügelten Konsums von petrochemischen Produkten und Kunststoffanwendungen. Gerade das Thema Müll im Meer stand dabei im Fokus, und wurde in der einleitenden Con Speech bei der Londoner Debatte durch den Meeresbiologen Prof. Richard Thompson von der Plymouth University befeuert. Zuvor hatte bereits Dr. Becky Sage, CEO bei Interactive Scientific und Rednerin für die Pro Speech, die Vorzüge smarter Technologien und die bedeutende Rolle von Kunststoffen für die Digitalisierung unserer Gesellschaft heraus gestrichen.
In der Tradition angelsächsischer Debattenwettbewerbe vergab auch bei dieser sechsten Station der Europäischen Debattenreihe eine Jury Punkte für jeden einzelnen Redebeitrag und wählte am Ende die Sieger aus. In London begeisterten Rachel Kale, Cecily Ward und David Fagbemi (v.l.n.r.) die Vertreter aus Industrie, von Medien und Bildungsreinrichtungen besonders – sie reisen nun zum Finale des Wettbewerbs nach Berlin, das anlässlich der 51. EPCA-Jahrestagung stattfindet. Dort messen sich die britischen Sieger mit den nationalen Gewinnern aus Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Polen und Spanien. Allerdings: Die französischen Gewinner stehen noch nicht fest; sie werden erst noch am 15. September in Paris ermittelt.

Die Gewinner des Londoner Jugend-Debattierwettbewerbs von EPCA und PlasticsEurope
Mehr Informationen zur Veranstaltungsreihe gibt es regelmäßig auf Twitter unter #YouthDebate2017 (@PlasticsEuropeD) oder auf der Webseite www.eydc.eu.
26, Juni 2017
Die Gewinner der Frühlingsedition des Kuno-Märchenwettbewerbs kommen diesmal aus Nordrhein-Westfalen: Jahrgangsübergreifend hatten die 1. bis 4. Klasse einer Bochumer Grundschule mit Kunos coole Kunststoff-Kiste experimentiert. Im Anschluss malten die Schülerinnen und Schüler Szenen aus dem Märchen von der Kunststoffprinzessin nach, das im Schülerheft zum Kuno-Set zu finden ist. Die bunten und kreativen Bilder hatten es der Jury beim Verband der Kunststofferzeuger trotz großer Konkurrenz sofort angetan, insbesondere, weil sich auch sehr viele Kinder der Gewinnerschule an dem Wettbewerb beteiligten. Die Kuno-T-Shirts sind bereits auf dem Weg nach Nordrhein-Westfalen. Herzlichen Glückwunsch nach Bochum!

Hier gibt es mehr Informationen zum Märchenwettbewerb von Kunos coole Kunststoff-Kiste.