Experiment 1 – Ganz normale Plastikfolien?

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Du benötigst zusätzlich:

3 tiefe Teller
3 Rührstäbe
1 Schere
Lauwarmes Wasser

1.

Nimm die drei Folienrollen aus Kunos cooler Kunststoff-Kiste heraus.

2.

Rolle die grüne Folie ab …

3.

… und schneide ein Stückchen davon ab.

4.

Schreibe mit einem grünen Folienstift eine „1“ auf das Stück.

5.

Verfahre mit den beiden anderen Folienrollen genauso. Schreibe dabei auf die Folie von der blauen Rolle mit blauem Folienstift eine „2“. Schreibe auf die Folie von der roten Rolle mit rotem Folienstift eine „3“.

6.

Lege je ein Folienstück in einen tiefen Teller.

7.

Gieße lauwarmes Wasser auf die Folie „1“, bis diese komplett mit Wasser bedeckt ist.

8.

Wiederhole den Vorgang bei den anderen beiden Folien. Rühre die Folie mit einem Rührstab um.

9.

An Folie „1“ perlt das Wasser ab.

10.

Folie „2“ beginnt, sich in Wasser aufzulösen..

11.

Nach ca. 2 Minuten ist Folie „2“ komplett in Wasser gelöst.

12.

Folie „3“ verändert sich im Wasser nicht. Aber was passiert mit ihr in Gartenerde? Fortsetzung folgt …

Zum einen ist es wichtig, dass man für das Experiment mit der Erde gute Gartenerde nimmt, am besten sogar Humus oder Kompost. Denn nur darin sind die erforderlichen Mikroorganismen enthalten, die in der Lage sind, die Folie aus Stärke abzubauen.

Wenn man dann noch jedes Folienstück mit einer Wäscheklammer befestigt, können die SchülerInnen immer wieder mal das Folienstück herausziehen und schauen, wie es aussieht und ob sich schon etwas verändert hat.

Bei dem Zusatz-Experiment (Teller mit der gelösten Folie auf die Heizung stellen) ist es besser, einen farbigen Kunststoffteller zu verwenden. Denn sobald das Wasser verdunstet ist, bleibt die Folie ja als Rest auf dem Teller zurück. Und diesen Rest sieht man auf einem farbigen Teller besser als auf einem weißen Teller.