So wird’s überzeugend: Jugendliche im Debattierwettstreit zu Petrochemie und Kunststoff
In wenigen Tagen startet die Neuauflage des Europäischen Jugend-Debattierwettbewerbs EYDC (European Youth Debating Competition) vom Europäischen Petrochemieverband EPCA und PlasticsEurope. Der Startschuss fällt in diesem Jahr mit dem deutschen Entscheid in Neuss (Rheinische Landestheater) am 29. April, danach folgen sechs weitere Debatten in Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Polen und Spanien, bevor Anfang Oktober in Berlin die europäischen Sieger gekürt werden. Mit der Debattenreihe, die sich an Schülerinnen und Schüler zwischen 16 und 19 Jahren richtet, wollen petrochemische Industrie und Kunststofferzeuger gemeinsam für naturwissenschaftliche Bildung begeistern. Im Mittelpunkt steht für die Verbände aber auch, den Austausch mit und zwischen der europäischen Jugend zu fördern. Das Leitmotiv des diesjährigen Wettbewerbs lautet: „People, Planet, Profit im digitalen Zeitalter: Mit oder ohne Petrochemie und Kunststoff?“
Der Verband der Kunststofferzeuger ist bereits mit drei zentralen Angeboten im Bildungsbereich aktiv: dem Grundschul-Experimentierkoffer „Kunos coole Kunststoff-Kiste“, dem Schulbuch „Kunststoffe – Werkstoffe unserer Zeit“ für die Sekundarstufe I sowie der Kunststoff-Probensammlung, mit der Schülerinnen und Schüler die im Buch vorgestellten Experimente selbst durchführen können. Zwischen 2007 bis 2012 veranstalteten die Kunststofferzeuger zudem schon einmal eine sehr erfolgreiche Serie von Debattierwettbewerben. Im vergangenen Jahr wurde dieses Programm dann von EPCA und PlasticsEurope mit einer Reihe von Jugenddebatten in verschiedenen Ländern der EU und einem europäischen Finale in Budapest neu aufgelegt.
Dr. Rüdiger Baunemann, Hauptgeschäftsführer von PlasticsEurope Deutschland, zu den Gründen für das gemeinschaftliche Engagement der zwei Verbände: „‚Wir wollen der jungen Generation den Wert von Wissenschaft und Technik vermitteln und junge Menschen dazu bringen, sich mit den Schlüsselfragen unserer Zeit auseinanderzusetzen. Mit den Wettbewerben eröffnen wir zudem die Chance, miteinander ins Gespräch zu kommen und voneinander zu lernen. Schon 2016 hat das toll funktioniert und die Jugendlichen waren ganz engagiert dabei.“ In wenigen Tagen gilt es nun für 60 Jugendliche, die besten Argumente und die richtige Rhetorik zu finden, um die Jury aus Vertretern von Industrie, Medien, NGO sowie von EPCA und PlasticsEurope zu überzeugen. Ganz klar, dass dabei Fragen zur Nachhaltigkeit petrochemischer Erzeugnisse und Kunststoffe genauso im Blickpunkt stehen wie Auswirkungen des digitalen Wandels auf unsere Gesellschaft.
Mehr Infos zur Debattenreihe gibt es unter www.eydc.eu, auf Twitter unter #youthdebate2017 sowie regelmäßig im Newsbereich von www.plasticseurope.de