„Einkaufszettel“ zum Experimentieren mit Kuno

Eines der wichtigsten Ziele bei der Umsetzung des Kuno-Experimentiersets war es, dass die Versuche in jeder Grundschule und ohne spezielle Laborräume durchgeführt werden können. Und auch die Anzahl an Extramaterialien, die neben dem Koffer benötigt werden, sollte möglichst klein gehalten werden und sich auf Alltagsgegenstände beschränken. Heute wissen wir: Das Ziel wurde erreicht, was sich auch an der großen Zahl an Kuno-Koffern und Nachfüllsets zeigt, die mittlerweile in Deutschland im Einsatz sind.

Damit jeder, der mit „Kunos coole Kunststoff-Kiste“ experimentiert, gleich auf einen Blick sieht, welche Alltagsutensilien dafür notwendig sind, gibt es jetzt einen „Einkaufszettel“ auf der Kuno-Webseite. Er ist übersichtlich nach Experimenten gegliedert und zeigt eindrücklich, mit wie wenig Zusatzmaterial man beim Experimentieren mit Kuno auskommt. Hier mal ein Teller, da mal ein Stein, fertig ist der Versuchsaufbau – so kann bei den Experimenten garantiert nichts schiefgehen.

Hier gehts direkt zum „Einkaufszettel“.

Grundschulkongress zum Experimentieren mit Chemie & Kunststoff

„Kindliche Neugier“ fördern und möglichst lange erhalten, dies war eines der zentralen Anliegen des Lehrerkongresses „Experimentieren in der Grundschule“ in Kirchheim unter Teck bei Stuttgart. Veranstalter waren die Chemie-Verbände Baden-Württemberg, und sie hatten für diesen Tag ein tolles Programm zusammen gestellt.  So informierte die erfahrene Chemiedidaktik-Professorin Gisela Lück in einem Impulsvortrag darüber, wie sich „Naturwissenschaften im frühen Kindesalter“ spielerisch und trotzdem zielführend vermitteln lassen.

An zahlreichen ExKuno-Seminar in Kirchheim unter Teckperimentierstationen stand beim Kongress das Anfassen, Ausprobieren und Erfahren im Mittelpunkt. Sachkundelehrerinnen und -lehrer konnten sich den ganzen Tag über spannende Ideen informieren, mit denen man den naturwissenschaftlichen Unterricht abwechslungsreicher und praxisnäher gestalten kann.

Mit dabei war auch „Kunos coole Kunststoff-Kiste“: An der Station von PlasticsEurope Deutschland wurden alle fünf Kuno-Versuche zum ersten Kennenlernen der Kunststoffkiste präsentiert. Und in drei Lehrerseminaren erhielten Lehrer in jeweils einer Stunde weitergehende Informationen zum Experimentieren mit Kuno. Das Interesse beim Kongress an Kuno, aber auch an all den anderen Experimentierstationen von Hochschulen und Pädagogik-Vereinen war riesig, die Atmosphäre toll, und es müsste schon mit dem Teufel zugehen, damit Kuno beim nächsten Grundschullehrerkongress der Chemieverbände Baden-Württemberg fehlen würde.

Kuno-Seminar in Kirchheim unter TeckKuno-Seminar in Kirchheim unter Teck

 

Mehr zum Lehrerkongress unter www.chemie.com

 

 

Meerane – für Kuno eine Reise wert

Das Interesse in Sachsen an naturwissenschaftlicher Bildung ist traditionell sehr groß. Kein Wunder also, dass „Kunos coole Kunststoff-Kiste“ nun schon zum wiederholten Male im Raum Leipzig unterwegs war, um Grundschullehrer in die Welt der Kunststoffexperimente einzuführen. Am 20. und 21. April ging es nach Meerane bei Leipzig; interessanterweise, während parallel der 9. MINT-Tag in der sächsischen Messestadt abgehalten wurde. Und auch bei den Kuno-Schulungen in diesem Jahr auf Einladung der Leipziger Universität war das Interesse groß, alle Lehrer mit Feuereifer bei der Sache und die Vorfreude auf das gemeinsame Experimentieren mit den Schülern hinterher spürbar. Denn eines wurde bei den zwei Lehrerseminaren in Meerane deutlich: Leichter als mit den Kuno-Versuchen sind Experimente mit Grundschülern kaum durchzuführen.

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Zwei Tage Kuno in der Berliner Fachhochschule Beuth

Die Beuth Hochschule für Technik in Berlin, eine Fachhochschule mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt, hatte für zwei Tage am 10. und 11. März 2016 „Kunos coole Kunststoff-Kiste“ zu Besuch. Der Andrang in der Hauptstadt war so groß, so dass die Teilnehmerzahl in den Seminaren ausnahmsweise an beiden Tagen erhöht werden musste – und trotzdem blieben über 30 Interessierte außen vor. Um das Interesse der Primarstufenlehrerinnen und -lehrer aus Berlin und Brandenburg an Kunststoffexperimenten für den Sachkundeunterricht zu befriedigen, sind im Dezember weitere Seminare geplant; dann auch wieder in den Räumlichkeiten der Beuth Hochschule.

Gut besuchtes Kuno-Seminar an der FH in Berlin

Gut besuchtes Kuno-Seminar an der Beuth-Fachhochschule

Lehrer bei der Kuno-Fortbildung an der FH Beuth, Berlin

Abschlussbild mit Lehrern und ganz vielen Kuno-Koffern in Berlin

November-Workshops und kein Ende …

Traditionell ist der Spätherbst die Hochzeit für Lehrerkongresse und -fortbildungen. Das bekommt auch PlasticsEurope zu spüren und so steigt in diesen Monaten die Reisetätigkeit im Verband. Denn natürlich soll keine Gelegenheit ausgelassen werden, „Kunos coole Kunststoff-Kiste“ bei den Grundschullehrern bekannt zu machen. Zwei wichtige Veranstaltungen im November waren die 62. MNU-Tagung in Bremerhaven und der Lehrerkongress der Chemischen Industrie Baden-Württemberg in Freiburg.

Hoch in den Norden waren mehrere hundert Lehrer aus dem gesamten Bundesgebiet angereist, um sich über naturwissenschaftliche Unterrichtsformen und -materialien zu informieren. Auch Kuno war mit einem Ausstellerstand vertreten, an dem alle fünf Experimente des Sets vorgeführt wurden. Mehr als 200 Pädagogen sorgten auch im Breisgau für mächtig Zulauf am Stand der Kunststofferzeuger. Da sich der Lehrerkongress des baden-württembergischen Landesverbands der Chemischen Industrie an alle Jahrgangsstufen richtete, war PlasticsEurope hier nicht nur mit „Kunos cooler Kunststoff-Kiste“, sondern auch mit den anderen Unterrichtsmaterialien wie dem Sekundarstufenbuch „Kunststoffe – Werkstoffe unserer Zeit“ präsent.

Dr. Gerd Romanowski vom Fonds der Chemischen Industrie am Stand von PlasticsEurope beim Lehrerkongress Freiburg

Dr. Gerd Romanowski vom Fonds der Chemischen Industrie am Stand von PlasticsEurope beim Lehrerkongress Freiburg

Gut besuchte Reihen beim VCI-Lehrerkongress in Freiburg

Gut besuchte Reihen beim VCI-Lehrerkongress in Freiburg

Kuno im Doppel bei Forscha und Experimente hoch drei

Zwei auf einen Schlag hieß es für Kunos coole Kunststoff-Kiste am vergangenen Wochenende: So war das Bildungsprogramm der Kunststofferzeuger sowohl bei Experimente hoch drei, der Lehrerfortbildung der hessischen Chemieverbände gefragt, als auch in München auf der FORSCHA, einer der größten Mitmachmessen Europas.

Sowohl in Raunheim an der Pestalozzischule als auch in den Messehallen der bayerischen Kapitale durften die Besucher nach Herzenslust mit Kuno experimentieren. Nur die Zielgruppen waren je nach Veranstaltung verschieden. So ging es bei Experimente hoch drei in Hessen vor allem darum, Grundschullehrer mit verschiedenen Workshops dafür zu begeistern, mehr MINT-Versuche im Unterricht zu wagen. Auch die Kuno-Experimente wurden in einem eigenen Seminar präsentiert; die über 20 teilnehmenden Sachkunde-Lehrerinnen waren motiviert bei der Sache und freuten sich, am Ende auch gleich einen Experimentekoffer mit an ihre Schule nehmen zu dürfen. Insgesamt waren über 200 Grundschullehrer in Raunheim dabei, die sich über die Workshops hinaus an Ausstellerständen über moderne MINT-Unterrichtsformen informierten.

Unzählige Experimente konnten auch an den rund 200 Forschungsstationen und Mitmachstationen der FORSCHA in München ausprobiert werden. Wie immer richtete sich die Messe insbesondere an Kinder und Jugendliche, doch auch so mancher junggebliebene Erwachsene hatte an den vielen Erlebniswelten, Wissenshows und Mini-Laboren seinen Spaß.  Auch Kuno trug an zwei Ständen dazu bei, dass Nachwuchsforscher mit allen Sinnen auch scheinbar Alltäglichem auf den Grund kennen konnten. Mit der Kläranlage im Miniformat oder der Herstellung eines Flummis konnten Ursache und Wirkung von vermeintlich komplexen, naturwissenschaftlichen Zusammenhängen anschaulich und spielerisch vermittelt werden. Rund 60.000 Besucher machten die Messe zu einem vollen Erfolg.

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Fotos: Eindrücke aus Raunheim von der Lehrerfortbildung Experimente hoch drei