Zwei auf einen Schlag hieß es für Kunos coole Kunststoff-Kiste am vergangenen Wochenende: So war das Bildungsprogramm der Kunststofferzeuger sowohl bei Experimente hoch drei, der Lehrerfortbildung der hessischen Chemieverbände gefragt, als auch in München auf der FORSCHA, einer der größten Mitmachmessen Europas.
Sowohl in Raunheim an der Pestalozzischule als auch in den Messehallen der bayerischen Kapitale durften die Besucher nach Herzenslust mit Kuno experimentieren. Nur die Zielgruppen waren je nach Veranstaltung verschieden. So ging es bei Experimente hoch drei in Hessen vor allem darum, Grundschullehrer mit verschiedenen Workshops dafür zu begeistern, mehr MINT-Versuche im Unterricht zu wagen. Auch die Kuno-Experimente wurden in einem eigenen Seminar präsentiert; die über 20 teilnehmenden Sachkunde-Lehrerinnen waren motiviert bei der Sache und freuten sich, am Ende auch gleich einen Experimentekoffer mit an ihre Schule nehmen zu dürfen. Insgesamt waren über 200 Grundschullehrer in Raunheim dabei, die sich über die Workshops hinaus an Ausstellerständen über moderne MINT-Unterrichtsformen informierten.
Unzählige Experimente konnten auch an den rund 200 Forschungsstationen und Mitmachstationen der FORSCHA in München ausprobiert werden. Wie immer richtete sich die Messe insbesondere an Kinder und Jugendliche, doch auch so mancher junggebliebene Erwachsene hatte an den vielen Erlebniswelten, Wissenshows und Mini-Laboren seinen Spaß. Auch Kuno trug an zwei Ständen dazu bei, dass Nachwuchsforscher mit allen Sinnen auch scheinbar Alltäglichem auf den Grund kennen konnten. Mit der Kläranlage im Miniformat oder der Herstellung eines Flummis konnten Ursache und Wirkung von vermeintlich komplexen, naturwissenschaftlichen Zusammenhängen anschaulich und spielerisch vermittelt werden. Rund 60.000 Besucher machten die Messe zu einem vollen Erfolg.
Fotos: Eindrücke aus Raunheim von der Lehrerfortbildung Experimente hoch drei