Neue Kuno-Partner: Styrolution und Uni Frankfurt

Im Dezember fiel der Startschuss für eine neue Kooperation zwischen dem Mitgliedsunternehmen Styrolution und PlasticsEurope. Das Unternehmen unterstützt ab sofort jährlich ein bis zwei Lehrerseminare im Rhein-Main-Gebiet zu „Kunos coole Kunststoff-Kiste“. Der Auftakt fand gemeinsam mit dem Lehrerfortbildungszentrum der Universität Frankfurt statt. In den Laborräumen begrüßte Prof. Dr. Armin Lühken (Bildmitte), Leiter des Instituts für Didaktik der Chemie, die Teilnehmer mit einer kurzen Eingangsrede. Christine Schönfelder (im Bild rechts), Vice President Styrolution Group, freute sich sehr über das große Interesse und Engagement der Grundschullehrerinnen und -lehrer für „Experimen­tieren mit Kunststoffen“. Das nächste von Styrolution unterstützte und von PlasticsEurope durchgeführte Lehrerseminar findet bereits am April 2016 statt.

Kuno-Lehrerseminar Styrolution und Uni Frankfurt

Der erste Kuno-Koffer wird an den Leiter des Instituts für Didaktik der Chemie an der Uni Frankfurt, Prof. Dr. Armin Lühken, übergeben.

November-Workshops und kein Ende …

Traditionell ist der Spätherbst die Hochzeit für Lehrerkongresse und -fortbildungen. Das bekommt auch PlasticsEurope zu spüren und so steigt in diesen Monaten die Reisetätigkeit im Verband. Denn natürlich soll keine Gelegenheit ausgelassen werden, „Kunos coole Kunststoff-Kiste“ bei den Grundschullehrern bekannt zu machen. Zwei wichtige Veranstaltungen im November waren die 62. MNU-Tagung in Bremerhaven und der Lehrerkongress der Chemischen Industrie Baden-Württemberg in Freiburg.

Hoch in den Norden waren mehrere hundert Lehrer aus dem gesamten Bundesgebiet angereist, um sich über naturwissenschaftliche Unterrichtsformen und -materialien zu informieren. Auch Kuno war mit einem Ausstellerstand vertreten, an dem alle fünf Experimente des Sets vorgeführt wurden. Mehr als 200 Pädagogen sorgten auch im Breisgau für mächtig Zulauf am Stand der Kunststofferzeuger. Da sich der Lehrerkongress des baden-württembergischen Landesverbands der Chemischen Industrie an alle Jahrgangsstufen richtete, war PlasticsEurope hier nicht nur mit „Kunos cooler Kunststoff-Kiste“, sondern auch mit den anderen Unterrichtsmaterialien wie dem Sekundarstufenbuch „Kunststoffe – Werkstoffe unserer Zeit“ präsent.

Dr. Gerd Romanowski vom Fonds der Chemischen Industrie am Stand von PlasticsEurope beim Lehrerkongress Freiburg

Dr. Gerd Romanowski vom Fonds der Chemischen Industrie am Stand von PlasticsEurope beim Lehrerkongress Freiburg

Gut besuchte Reihen beim VCI-Lehrerkongress in Freiburg

Gut besuchte Reihen beim VCI-Lehrerkongress in Freiburg

Kuno im Doppel bei Forscha und Experimente hoch drei

Zwei auf einen Schlag hieß es für Kunos coole Kunststoff-Kiste am vergangenen Wochenende: So war das Bildungsprogramm der Kunststofferzeuger sowohl bei Experimente hoch drei, der Lehrerfortbildung der hessischen Chemieverbände gefragt, als auch in München auf der FORSCHA, einer der größten Mitmachmessen Europas.

Sowohl in Raunheim an der Pestalozzischule als auch in den Messehallen der bayerischen Kapitale durften die Besucher nach Herzenslust mit Kuno experimentieren. Nur die Zielgruppen waren je nach Veranstaltung verschieden. So ging es bei Experimente hoch drei in Hessen vor allem darum, Grundschullehrer mit verschiedenen Workshops dafür zu begeistern, mehr MINT-Versuche im Unterricht zu wagen. Auch die Kuno-Experimente wurden in einem eigenen Seminar präsentiert; die über 20 teilnehmenden Sachkunde-Lehrerinnen waren motiviert bei der Sache und freuten sich, am Ende auch gleich einen Experimentekoffer mit an ihre Schule nehmen zu dürfen. Insgesamt waren über 200 Grundschullehrer in Raunheim dabei, die sich über die Workshops hinaus an Ausstellerständen über moderne MINT-Unterrichtsformen informierten.

Unzählige Experimente konnten auch an den rund 200 Forschungsstationen und Mitmachstationen der FORSCHA in München ausprobiert werden. Wie immer richtete sich die Messe insbesondere an Kinder und Jugendliche, doch auch so mancher junggebliebene Erwachsene hatte an den vielen Erlebniswelten, Wissenshows und Mini-Laboren seinen Spaß.  Auch Kuno trug an zwei Ständen dazu bei, dass Nachwuchsforscher mit allen Sinnen auch scheinbar Alltäglichem auf den Grund kennen konnten. Mit der Kläranlage im Miniformat oder der Herstellung eines Flummis konnten Ursache und Wirkung von vermeintlich komplexen, naturwissenschaftlichen Zusammenhängen anschaulich und spielerisch vermittelt werden. Rund 60.000 Besucher machten die Messe zu einem vollen Erfolg.

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Fotos: Eindrücke aus Raunheim von der Lehrerfortbildung Experimente hoch drei