Experimentieren im Museum
Längst sind Schulen nicht mehr alleine auf weiter Front, wenn es darum geht, Fertigkeiten in Mathe und den Naturwissenschaften an den Nachwuchs, sprich, unsere Kinder zu bringen. Zahlreiche naturwissenschaftlich geprägte Museum helfen mit: Durch spezielle Experimentiereinheiten, durch MINT-Schnupperkurse oder, wie das Deutsche Museum in Bonn, mittels Laborführerscheinen.
Kunststoff im Fokus
Interessante Randnotiz dabei: Von den vier Einheiten beim Bonner Laborführerschein sind zwei zum Thema Kunststoffe. Und dabei setzt das Deutsche Museum intensiv auf die Materialien von PlasticsEurope Deutschland, namentlich das Grundschul-Experimentierset „Kunos coole Kunststoff-Kiste“ sowie die Kunststoff-Probensammlung für die Sekundarstufe.
Anlässlich des 10jährigen Jubiläums des Laborführerscheins gab es heute eine kleine Feierstunde im Deutschen Museum. Mit dabei waren auch die Sponsoren dieses für Nordrhein-Westfalen einmaligen Projekts, so unter anderem die Deutsche Telekom Stiftung, das kunststofferzeugende Unternehmen LyondellBasell sowie PlasticsEurope. Auch einige TeilnehmerInnen der ersten Stunde waren gekommen und – erstaunlicherweise – waren sie alle in naturwissenschaftlichen Berufen gelandet. So bleibt als Fazit dieses gelungenen Nachmittags, dass mit dem Laborführerschein nachhaltige Arbeit zur Schließung der hiesigen MINT-Lücke geleistet wird!
TeilnehmerInnen
der Feierstunde zum 10jährigen Jubliäum des Laborführerscheins,
v.l.n.r.: Jürgen Schliesser, Ausbildungsleiter Chemie bei LyondellBasell, Frau
von Heinen, Personalleiterin a.D. bei Lyondell Basell, Uwe Wäckers, Leiter
Kommunikation, VCI Landesverband NRW