Märchenhafte Einsendungen

Schülerheft, Lehrerheft, Experimentekoffer – das Kuno-Schulset der kunststofferzeugenden Industrie liefert ein Rundum-Sorglos-Paket zur Durchführung von MINT-Versuchen im Grundschulalltag. Für weitere Abwechslungs sorgt zudem der Märchenwettbewerb im Schülerheft, bei dem sich Schülerinnen und Schüler auf weitere Art kreativ mit Kunststoff und seinen Anwendungen auseinandersetzen können. Zweimal jährlich kürt der Kunststofferzeugerverband PlasticsEurope Deutschland zu diesem Wettbewerb auch immer eine Gewinnerklasse – diesmal ging der 1. Platz nach Sachsen-Anhalt!

Spaß am Gestalten

Wahrlich wieder die Qual der Wahl hatte die Jury von PlasticsEurope um Tanja Rühl (Foto), verantwortlich für die Schularbeit beim Kunststofferzeugerverband, bei der Auswahl der schönsten Motvie zum Kuno-Märchenwettbewerb. Aus einer Vielzahl von Einsendungen von Grundschulen aus ganz Deutschland war es daher einmal mehr eine knifflige Aufgabe auszuwählen, an welche Schule nun die Preise des Märchenwettbewerbuns rund um die Kunststoffprinzessin gehen.


Siegershirts für Eilsleben

Die Entscheidung fiel letztlich zugunsten der Globusgrundschule in Eilsleben/Sachsen-Anhalt. Hier überzeugten die Kinder der dritten Klasse durch viele verschiedene Techniken und Szenenfolgen sowie besonderen Ideen in der Umsetzung einzelner Szenen aus dem Märchen. Die Kuno Shirts traten demnach direkt ihre Reise nach Eilsleben an und werden dort bestimmt für viel Freude sorgen. Das ganze Team von PlasticsEurope Deutschland gratuliert auch an dieser Stelle nochmal ganz herzlich allen Schülerinnen und Schülern der Gewinnerklasse!!!

Wer jetzt neugierig geworden ist: Hier gibt es alle Details rund um den Märchenwettbewerb. Am Ende des Jahres findet die nächste „Champions“-Kür statt.

MINT-Engagement in schwierigen Zeiten

Trotz Pandemie steht Kuno nicht still: Unser Partner Praunheimer Werkstätten steckt gerade mitten in der Konfektionierung der Gebrauchsmaterialien für die 2021er-Koffer des MINT-Experimentiersets Kunos coole Kunststoff-Kiste. Damit stehen die fünf spannenden Kunststoffexperimente – von der Kläranlage im Miniformat bis zum Slime-Versuch – auch in diesem Jahr für Lehrerfortbildungen und Bestellungen von Grundschulen zur Verfügung.

Kuno immer virtueller

Fakt ist aber auch: Die bewährten Kuno-Seminare, die deutschlandweit Lehrkräfte begeistern und Lust auf die Experimente machen, können vorerst nicht in gewohnter Form stattfinden. Viele Veranstalter, mit denen der Verband der Kunststofferzeuger zu Kuno zusammenarbeitet, haben sich deshalb für das erste Halbjahr auf digitale Fortbildungsformate eingestellt. So wird es in diesem Jahr Experimente³ in Kooperation mit dem VCI Hessen und dem Hessischen Kultusministerium erstmals in einer Online-Version geben. Dabei wurden und werden mit verschiedenen Partnern online Seminare zu Kuno angeboten. Es hilft, dass es auf der Kuno-Webseite kurze Erklärvideos zu den spannenden Experimenten gibt, die solche Formate ergänzen können. Auch die Kolleginnen und Kollegen in der Schweiz planen mit weiteren virtuellen Seminaren zur Vorstellung des Kuno-Koffers. Das nächste Online-Seminar findet Mitte April für Lehrkräfte der Schweiz statt. Weitere Termine befinden sich in der Abstimmung; eine Veranstaltungsliste ist auf der Kuno-Webseite zu finden.

Damals noch möglich: Kuno-Lehrkräfte-Fortbildung 2019 im niedersächsischen Haren (Ems).

Außerschulisch lernen

Aktivitäten von außerschulischen Lernorten, bei denen die Unterrichtsmaterialien von PlasticsEurope Deutschland gefragt sind, haben in den vergangenen Monaten stark zugelegt. So richtet sich der Martin-Meiners-Förderverein mit seiner speziellen Umweltbildungsarbeit an Kinder von Grundschulen und der Sekundarstufe. Der Verein arbeitet dabei eng mit dem kommunalen Betrieb Wege-Zweckverband (WZV) der Gemeinden des Kreises Segeberg zusammen. Thematischer Schwerpunkt der Projekte und Aktionen ist dabei immer die Abfall- und Kreislaufwirtschaft. Der Förderverein nutzt unter anderem die Recyclinghöfe des WZV als außerschulische Lernorte – quasi Kreislaufwirtschaft zum Anfassen – und unterstützt sein Programm didaktisch mit den Unterrichtsmaterialien der Kunststofferzeuger. Neben Kunos coole Kunststoff Kiste sind das die Kunststoff-Probensammlung und das Schulbuch Kunststoffe – Werkstoffe unserer Zeit, letzteres jeweils für die Sekundarstufen.

Bildung auf der Kippe

Bleibt zu hoffen, dass Schülerinnen und Schüler überall im Land bald wieder von Unterrichtseinheiten mit Kuno profitieren können, schließlich erschweren Lockdown und Homeschooling das Arbeiten für beide Seiten, Lehrkräfte und Lernende. So manche MINT-Lektion droht auf der Strecke zu bleiben, denn gerade hier braucht es einen Unterricht zum Fühlen und Erleben! Sobald die Grundschulen wieder öffnen, ist Kuno hoffentlich alsbald erneut Teil des Stundenplans, damit nicht zu viel naturwissenschaftliches Wissen bei Schülerinnen und Schülern verloren geht.

Foto: Shutterstock

Boom der digitalen Bildungsarbeit – auch bei Kuno

MINT-Wissen via WWW

Die Experimente aus Kunos coole Kunststoff-Kiste leben davon, dass man sie selbst durchführt und eigenhändig die faszinierende Vielseitigkeit von Kunststoffen kennen lernt. Tagungen und Kongresse wiederum leben davon, dass die Teilnehmer an einem Ort zusammenkommen und sich über einen oder mehrere Tage ganz den dortigen Themen widmen. Letzteres ist derzeit aufgrund der Pandemie nicht möglich – und gilt leider auch für Kuno-Fortbildungen, in denen LehrerInnen die Kunststoffversuche selbst ausprobieren können. Nach einer kleinen digitalen Verschnaufpause im Sommer – mit einigen Kuno-Seminaren vor Ort – boomt deshalb jetzt wieder die digitale Bildungsarbeit. Zwar kann sie Präsenzseminare nicht ersetzen. Und doch bietet sie eine gute Möglichkeit, auch in diesen Zeiten weiterhin wichtige MINT-Bausteine für Schule und Unterricht zu vermitteln.

MNU-Doppelpack

Genau das machte Tanja Rühl, verantwortlich für Bildungsarbeit bei PlasticsEurope Deutschland, nun für den Verband zur Förderung des MINT-Unterrichts (MNU) – und gleich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen: Am ersten Tag stellte sie im Rahmen einer Lehrerfortbildung das Experimentierset Kunos coole Kunststoff-Kiste vor. Am darauffolgenden Tag hielt sie den Vortrag „Kunststoffe – moderne Werkstoffe für nachhaltige Lösungen“, der Teil einer – natürlich digitalen – MNU-Tagung war.

Kuno erneut vor der Webcam

Wie bereits Ende Juni dieses Jahres, fand ein weiteres Mal ein Kuno-Seminar vor laufender Webcam statt. Vom Superabsorber über die verschiedenen Plastikfolien bis hin zum Super-Slime und der Kläranlage im Taschenformat war alles dabei und die TeilnehmerInnen zeigten sich interessiert bis begeistert.

Vortrag zu Kunststoff und Nachhaltigkeit

In einem umfassenden Vortrag gab Rühl Einblicke in die verschiedenen Bereiche, in denen Kunststoff zum Einsatz kommt und nicht mehr wegzudenken ist. Gleichzeitig ging sie aber auch auf die vielen Herausforderungen ein, die besonders beim Thema „Plastik in der Umwelt“ mit schrecklichen Bildern zu Meeresverschmutzung und Littering im Allgemeinen verknüpft sind. Rühl zeigte neben dem Engagement der Branche für mehr Nachhaltigkeit und weltweiter Initiativen hierfür auch die vielseitigen Innovationen auf, die im Kleinen für mehr Ressourceneffizienz sorgen: Von PET-Flaschen, die vollständig recycelt werden, über das bundesweite Recycling von PVC-Fensterrahmen, bis hin zu neuen Technologien, die unangenehme Gerüche von Rezyklaten einfangen und einschließen. Die teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrer deuteten an, viele neue Informationen mitgenommen zu haben, die ihnen so nicht bekannt gewesen waren und auch sehr wertvoll für die Diskussion mit den Schülern in SEK I und SEK II sein werden.

Wie es weiter geht

In Zeiten der Pandemie gilt: Unsere Kuno-Seminare gibt es digital – und zwar so oft wie möglich. Und generell gilt: Bei weiteren Themen rund um MINT-Bildung und Kunststoffe steht der Verband stets als Ansprechpartner zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns gerne hierzu unter schule@plasticseurope.de.

Weitere Informationen

Berliner Luft und Interesse für Kuno

Ideale Seminarbedingungen

Nachdem die Rückkehr zu den Präsenzfortbildungen mit Kuno kürzlich in Leipzig ganz hervorragend funktioniert hatte, stand nun sogleich das nächste Lehrerseminar für das Bildungsteam der Kunststofferzeuger an: 18 TeilnehmerInnen aus Berlin nutzten dabei die Chance, direkt auf Tuchfühlung mit den fünf Kuno-Experimenten zu gehen. Um den besonderen Hygiene- und Abstandsbestimmungen gerecht zu werden, waren die Experimentierstationen auf verschiedene Räume verteilt.

Jeweils eine Gruppe widmete sich so den einzelnen Versuchsaufbauten und wanderte von Zimmer zu Zimmer, von Kunststoffentdeckung zu Kunststoffentdeckung. Passenderweise verfügte der Berliner Austragungsort, die Gartenarbeitsschule Ilse Demme, zudem über eine Wasserwerkstatt – ideale Bedingungen also für Versuch Nr. 5, die Kläranlage im Miniformat.

Kunststoff – nachhaltig?

Ein wichtiges Thema während des Seminars war die Lebenswegbetrachtung von Kunsttoffprodukten: So drehten sich zahlreiche Fragen um die Themen Recycling und Nachhaltigkeit. Dies war sicher auch der aktuellen medialen Berichterstattung geschuldet: Vermüllte Strände und Parks sowie illegale Plastikabfallexporte beschäftigen völlig zu recht die Redaktionen von Zeitungen, TV-Sendern und Onlineportalen – und sind natürlich auch wichtige Anknüpfungspunkte für Bildungskräfte, die Kinder fit für die Herausforderungen der Zukunft machen sollen.

Einige Antworten zur Verwertung von Kunststoffprodukten liefern immer auch die dem Kuno-Set beiliegenden Lehrer- und SchülerInnen-Hefte. Erste Antworten mit Tipps zu weiterführenden Informationen wie der Webseite Kunststoff kann’s konnte die PlasticsEurope-Bildungsverantwortliche Tanja Rühl zudem bereits direkt vor Ort beisteuern.

Aufgrund des großen Interesses der vom Berliner Senat angestoßenen Fortbildung ist eine Fortsetzung für das Jahr 2021 geplant.

Restart bei Kuno-Fortbildungen

Leipziger Lehrerseminar

Es geht endlich wieder los: PlasticsEurope Deutschland darf die Präsenz-Lehrerfortbildungen zu Kunos coole Kunststoff-Kiste fortsetzen. Das Experimentierset für Grundschulen kann jetzt wieder bundesweit im direkten Austausch mit anderen Lehrkräften kennen gelernt werden.

Erste Station nach der pandemiebedingten Pause war nun Leipzig. Bis auf die neu dazu gekommenen Hygiene- und Abstandsregeln blieb beim Ablauf alles beim Alten: Im Zentrum der Seminare steht weiterhin, dass die teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrer so viel Zeit wie möglich für das Ausprobieren der fünf Kunststoff-Experimente haben. Drumherum ist genug Zeit eingeplant für Fragen zu den Versuchsanordnungen, Begleitheften und etwaigen Stolpersteinen bei der Umsetzung.

Tanja Rühl von PlasticsEurope Deutschland beim Kuno-Seminar des Chemiefortbildungszentrums Leipzig

Hochschule und KUZ arbeiten Hand in Hand

So lief es auch in Leipzig, wo PlasticsEurope zum Restart nach der „Coronapause“ beim dortigen Chemielehrer-Fortbildungszentrum zu Gast war – nicht zum ersten Mal übrigens, läuft doch die Zusammenarbeit mit der sächsischen Hochschule bereits seit einigen Jahren.

Veranstaltungsort war dieses Mal das Kunststoff-Zentrum Leipzig (KUZ). Dadurch bekamen die TeilnehmerInnen auch gleich weitere Einblicke in die Kunststoff-Verarbeitung. So durften die Lehrkräfte in den Laboren des KUZ selbst Kunststoffe be- und verarbeiten – die perfekte Ergänzung zu den praxisorientierten Kuno-Experimenten mit Superabsorber, Mini-Kläranlage und Folienvielfalt.

Mehr als „nur“ Kuno

Da in dem östlichen Bundesland die Primarstufe bis zu Klasse 6 geht, kam neben dem Kuno-Set auch die Kunststoff-Probensammlung von PlasticsEurope zum Einsatz. Diese für die Sekundarstufe vorgesehene Ergänzung zum Schulbuch „Kunststoffe – Werkstoffe unserer Zeit“ half dabei, die vielfältigen Eigenschaften und Formen des Materials vertiefend kennen zu lernen. So erfüllte sich am Ende des Tages der Anspruch des Fortbildungszentrums, LehrerInnen bei ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen, ihnen Anregungen für den Unterricht zu geben und eigene Erfahrungen mit neuen Experimenten zu ermöglichen.

Informationen zum Fortbildungsangebot rund um Kunos coole Kunststoff-Kiste bietet die Terminübersicht.

Alle Infos zum umfangreichen Schulangebot der Kunststofferzeuger in Deutschland über das Kuno-Experimenteset hinaus gibt es auf der PlasticsEurope-Webseite.